Der eingeschossige Neubau schafft eine Erweiterung der bestehenden Werkstatt um 18 Plätze, sowie die Errichtung einer Förderstätte für psychisch behinderte Menschen mit 12 Plätzen. Die beiden im Betrieb getrennten Einrichtungen sind kompakt um einen gemeinsam genutzten Eingangs- und Mittelbereich angeordnet. Küche, Ausgabespüle, Lager- und Vorratsräume, Speiseraum, Besprechungsräume und die Besucher-WCs werden gemeinschaftlich genutzt.

Eine überdachte Zone im Vorfahrts- und Eingangsbereich, sowie ein überdachter Freibereich im Osten für die Förderstätte ermöglichen einen wettergeschützten Aufenthalt im Freien. Die flach-und leicht gegenläufig geneigten Pultdächer geben dem einfachen Baukörper Spannung. Das Gebäude ist als Holzskelettbau konstruiert, mit einer vorgehängten Fassade aus Aluminium-Wellblech. Farbig lackierte Holz-Mehrschichtplatten akzentuieren den eingezogenen Eingangsbereich.